Manuka Honig ▷ Anwendung & Wirkung
Manuka Honig ist eine spezielle Honigsorte, die aus dem Blütennektar der neuseeländischen Manukapflanze (Leptospermum scoparium) gewonnen wird. Da diese besondere Teebaum-Art nur in Neuseeland wächst, kann der Nektar auch nur dort von Bienen gesammelt und in den seltenen Honig umgewandelt werden. Für seine besonderen Eigenschaften wird er von den Neuseeländern bereits seit mehreren Jahrhunderten hochgeschätzt.
Mittlerweile wird er weltweit exportiert und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich die Eigenschaften des Manuka Honigs, stark von anderen Honigsorten abheben und sogar zu medizinischen Zwecken eingesetzt werden können. Dies macht ihn zu einer natürlichen Alternative, innerhalb der modernen Medizin. Manuka Honig kann wie jeder andere Honig verzehrt werden. Er kann aber auch direkt auf die Haut oder Wunden aufgetragen werden. Der Verwendungsmöglichkeit sind hier fast keine Grenzen gesetzt.
Inhalt
1. Was macht Manuka Honig so besonders?
2. Wirkungsweise von Manuka Honig
3. Wie wird Manuka Honig eingenommen und dosiert?
4. Fazit
Was macht Manuka Honig so besonders?
Der Nektar der Manukapflanze enthält eine natürliche chemische Verbindung, die unter der Bezeichnung Methylglyxoal (MGO) bekannt ist. Diese entsteht durch den Abbau von Zucker und macht den Manuka Honig so besonders. Denn während handelsübliche Honigsorten ebenfalls antibakteriell und antimikrobiell wirken, werden diese Eigenschaften im Manuka Honig durch Methylglyxoal zusätzlich verstärkt. Während der Manuka Honig reift, erhöht sich der MGO-Gehalt sogar zusätzlich um mehrere Prozent. Dies liegt am hohen Zuckergehalt des Honigs. Nebenbei enthält der Honig Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und geringe Mengen Wasserstoffperoxid, die seine Wirkung ebenfalls unterstützen. Zudem ist er in seiner Zusammensetzung weniger anfällig für Licht, Hitze oder Verdünnung, was ihn besonders lange haltbar macht.
Nicht jeder Manuka Honig enthält die gleiche Menge Methylglyxoal. Dies liegt daran, dass Bienen nicht nur den Nektar der Manukapflanze sammeln und ein Honig somit immer aus verschiedenen Nektaren besteht. Als Manuka Honig darf also nur solcher bezeichnet werden, der zum größten Teil aus Manuka Nektar besteht. Selbst dann gibt es aber noch Unterschiede beim MGO-Gehalt. Zur Einstufung dient der sogenannte Unique Manuka Factor (UMF), der bei 5 beginnt und sich schrittweise erhöht. Der höchste Faktor liegt bei 20+. Je höher der MGO-Gehalt, desto höher ist der Anteil des wertvollen Manuka Nektars. Dementsprechend erhöht sich auch der Verkaufswert des Honigs.
Wirkungsweise von Manuka Honig
Antibakterielle und antimikrobielle Wirkung
Manuka Honig ist in seiner Heimat bereits seit vielen Jahrhunderten, als natürliches Heilmittel bekannt. Er kann in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommen und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Dosierung hängt dann von der jeweiligen Verwendung ab. Höhere Dosierungen sind zum Beispiel erforderlich, wenn es um seine antibakterielle und antimikrobielle Wirkung geht. Seine Wirkung auf verschiedene Mikroben wurde wissenschaftlich bewiesen. So hemmt Manuka Honig bakterielle Krankheitserreger, indem er Bakterienproteine zerstört und übertrifft in manchen Fällen sogar die Wirkung von Antibiotika.
Die antibakteriellen und antimikrobiellen Wirkungen sind beim Manuka Honig aber nicht nur auf seinen hohen Zuckergehalt zurückzuführen. In einer Studie wurde Meticillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA), einmal mit Zuckersirup und einmal mit Manuka Honig behandelt, Manuka Honig konnte in diesem Fall viel mehr Proteine spalten, als der normale Zuckersirup. Das für die Fettsäurebiosynthese der Bakterien benötigte Protein "Fabl", schien am Ende sogar ganz zu fehlen. Da die Fettsäurebiosynthese Bakterien mit wichtigen Zellbestandteilen versorgt, können sich MRSA-Keime ohne das Protein Fabl gar nicht erst weiterentwickeln. Dies erklärt die besondere Wirkungsweise des Manuka Honigs, bei der Behandlung von MRSA.
Nicht jeder Manuka Honig hat einen hohen MGO-Gehalt, deshalb wirkt auch nicht jeder Honig im gleichen Maße antibakteriell. Dieser Aspekt sollte beim Kauf unbedingt beachtet werden.
Manuka Honig als Wundauflage
Durch seine besondere Wirkung im Bereich der Wundinfektion, kann der Honig auch als Wundauflage verwendet werden. Diese Eigenschaft wurde in mehreren wissenschaftlichen Studien belegt.
- entzündungshemmende Wirkung
- verringert die Heilungszeit
- reduziert Vernarbung und Wundgeruch
- keine schädigende Wirkung auf körpereigene Zellen
- hält die Wundumgebung feucht
Positive Wirkung auf das Immunsystem
Wird der Honig regelmäßig verzehrt, kann das Immunsystem positiv beeinflusst werden. Eine stabile Immunabwehr schützt den Körper vor Krankheitsausbrüchen und steigert die allgemeine Leistungsfähigkeit. Auf diese Weise liefert der Manuka Honig dem Körper mehr Energie, hält fit und bringt neue Lebensfreude.
Bei welchen Beschwerden kommt Manuka Honig zum Einsatz?
Seine Wirkungsweise wurde in den verschiedensten Bereichen wissenschaftlich belegt, weshalb er sich von vielen anderen alternativen Heilmitteln unterscheidet. Zudem liegen immer mehr positive Erfahrungsberichte vor und der Manuka Honig erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Übersicht der Anwendungsgebiete:
- Hautpflege
- Behandlung von Herpes
- Behandlung vaginaler Pilzinfektionen
- Natürliches Anti-Falten-Mittel
- Wundversorgung und -heilung
- Stärkung der Leber
- Positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel
- Behandlung von Verdauungsbeschwerden
- Unterstützt den Körper beim Abnehmen
Hautpflege und Anti-Falten-Mittel
Die menschliche Haut ist das größte Organ des Körpers und tagtäglich verschiedenen Belastungen ausgesetzt. Dazu zählen Sonneneinstrahlung, wechselfeuchte Luft oder zu trockene Luft. Zudem können falsche Hautpflege und schlechte Ernährung, die Haut zusätzlich stark belasten. Ist die Belastung zu groß, entstehen Falten, Altersflecken oder Linien, die das Hautbild optisch verschlechtern. Wie jeder andere Honig auch, kann Manuka Honig als Honig-Maske verwendet werden. Dies sorgt für eine gesunde und geschmeidigere Haut.
Manuka Honig kann aber auch der Faltenbildung entgegenwirken. Hierfür muss der Honig nicht auf die Haut aufgetragen, sondern oral verzehrt werden. So werden die zahlreichen Inhaltsstoffe besser aufgenommen und stärken das Immunsystem. Da die Haut dem Körper als natürliche Schutzbarriere dient, wird auch sie von innen heraus gestärkt und das Hautbild wirkt optisch viel gesünder.
Neigt die Haut zu Unreinheiten oder Akne, empfiehlt sich die Verwendung einer Manuka Honig-Maske. Diese sollte für mindestens 15 Minuten auf der Haut bleiben. Für den täglichen Verzehr kann auch handelsüblicher Honig verwendet werden, was Kosten spart. Für die Stärkung des Immunsystems ist aber wieder der Manuka Honig zu empfehlen. Ein Teelöffel pro Tag, pur verzehrt oder in Kombination mit Speisen, wirkt sich bereits nach wenigen Wochen positiv aus.
Behandlung von Herpes
Herpes ist eine Viruserkrankung, die entweder an den Lippen oder im Genitalbereich auftritt. Mehr als die Hälfte der erwachsenen Menschen besitzen diese Viren in sich, die in regelmäßigen Abständen zum Ausbruch kommen. Dann kommt es zu Bläschenbildung an den betroffenen Stellen. Eine Impfung gibt es bis jetzt leider nicht. Bei der Behandlung eines akuten Herpesbefalls, kann Manuka Honig durchaus zum Einsatz kommen. Er bietet demnach eine natürliche Alternative zu Herpescremes.
Entweder wird der Honig in seiner reinen Form aufgetragen oder in Form eines Lippenbalsams verwendet. Die Verwendung von echtem Honig hat in diesem Fall jedoch positivere Ergebnisse erzielt. Mehrmals täglich aufgetragen, verhindert er die Ausbreitung der Bläschen. Gleichzeitig heilen sie schneller ab. Im Genitalbereich gestaltet sich die Verwendung des Honigs jedoch etwas schwieriger. Hier kann eine Salbe mit den besonderen Wirkstoffen des Honigs angewandt werden.
Behandlung vaginaler Pilzinfektionen
Normalerweise schützt sich die Vagina selbst vor verschiedenen Infektionskrankheiten. Manchmal wird die natürliche Schutzfunktion aber gestört und es kommt zu einer vaginalen Pilzinfektion. Diese kann mit Manuka Honig behandelt werden, natürlich frei von Nebenwirkungen. Besonders wirkungsvoll ist hier ein MGO-Gehalt von 400+. Für die Anwendung wird der Honig auf einen Tampon gestrichen und dieser dann in die Vagina eingeführt. Dort verbleibt er für einige Stunden. Die Anwendung sollte zwei bis dreimal täglich wiederholt werden, natürlich immer mit einem frischen Tampon.
Wundversorgung und -heilung
Auch handelsüblicher Honig ist für seine wundheilungsfördernden Eigenschaften bekannt. Dies hat er seinem sauren pH-Wert zu verdanken, der zwischen 3,2 und 4,5 liegt. Der saure pH-Wert löst Blockaden im Körper, wodurch eine schnellere Bildung von Proteinen ermöglicht wird. Diese Proteine schließen anschließend die Wunden und es erfolgt eine schnellere Heilung. Manuka Honig verfügt zudem über einzigartige Inhaltsstoffe, die Wunden noch besser abheilen lassen. Hier ist vor allem die antibakterielle und antimikrobielle Wirkung des Manuka Honigs zu nennen.
Die hohe Zuckerkonzentration im Honig bietet den Wunden zusätzlichen Schutz. Zudem besitzt Honig einen geringen Wasseranteil und entzieht der Wunde Flüssigkeit. Dadurch wird Bakterien der Nährboden entzogen und Infektionen können sich schwerer ausbreiten. Je höher der Flüssigkeitsanteil der Wunde, desto mehr Honig muss aufgetragen werden. Nur so kann er genügend Flüssigkeit entziehen. Der Honig sollte jedoch nie direkt mit der Wunde in Kontakt kommen, sondern immer auf einem extra Verband aufgetragen werden. Empfehlenswert ist der regelmäßige Wechsel dieses Verbands, da der Honig schnell aus den Seiten austritt und dadurch nicht mehr wirken kann. Ein wasserfester Verband verhindert das Austreten des Honigs sogar komplett.
Manuka kann bei jeder oberflächlichen Wundverletzung zum Einsatz kommen. Er eignet sich aber auch als Wundnachsorge nach einer Operation. In diesem Fall beschleunigt er die Heilung und verringert die Narbenbildung.
Stärkung der Leber
Die Leber ist neben den Nieren, für die Entgiftung des Körpers verantwortlich. Sie beseitigt demnach Giftstoffe, ältere Blutzellen und Stoffwechselabfallprodukte. Zudem legt sie Zucker- und Fettreserven an, auf die der Körper in Notzeiten zurückgreifen kann. Wird die Leber zu stark beansprucht, zum Beispiel durch jahrelangen Alkoholkonsum, schwindet ihre Leistungsfähigkeit.
Durch eine entsprechende Behandlung und den Verzicht von Alkohol, kann sie sich aber möglicherweise wieder voll regenerieren. Hier kann der Verzehr von Manuka Honig unterstützend wirken. Dafür muss der Honig aber einen hohen MGO-Gehalt aufweisen, da er zunächst Magen und Darm passieren muss, bevor er in der Leber wirken kann. Auf diesem Wege geht ein Teil der Wirkung bereits verloren. Der Wert des Honigs sollte daher bei mindestens 400+ liegen.
Positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel
Cholesterin ist ein körpereigener Stoff, der den Zellwänden und Zellzwischenräumen Stabilität bietet. Eine falsche Ernährung führt zur Überproduktion von Cholesterin, welches dann mit der Zeit die Blutgefäße verstopft. Dadurch wird die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt, die im schlimmsten Fall zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen können.
Ein hoher Cholesterinspiegel kann durch den Verzehr von Manuka Honig gesenkt werden. Hierfür sind die enthaltenen Antioxidantien verantwortlich, die das Cholesterin binden und aus dem Körper hinaustransportieren. Vor allem Manuka Honig mit einem MGO-Gehalt von 800+ enthält sehr viele dieser Antioxidantien. Schon ein Teelöffel täglich, kann den Cholesterinspiegel wirksam senken.
Behandlung von Verdauungsbeschwerden
Viele verschiedene Verdauungsstörungen haben bakterielle Ursachen und können mit Manuka Honig auf natürliche Weise behandelt werden. Dafür sollte der Honig täglich verzehrt werden, entweder pur oder kombiniert mit Getränken und Speisen. Bereits nach wenigen Tagen werden Symptome, wie zum Beispiel Durchfall, gelindert. Gleichzeitig wird das Immunsystem gestärkt und schützt das Verdauungssystem vor neuen Erkrankungen. Für die Behandlung eignet sich jeder Manuka Honig, es reicht auch ein niedriger MGO-Gehalt.
Unterstützt den Körper beim Abnehmen
Werden dem Körper mehr Kalorien zugeführt, als er benötigt, legt der Körper Fettreserven an und nimmt an Körpergewicht zu. Begünstigt wird dies durch Bewegungsmangel und einen ungesunden Lebensstil. Übergewichtige nehmen aber häufig nicht nur zu, sondern leiden auch an einem gestörten Zuckerstoffwechsel. Dieser kann im schlimmsten Fall zu Diabetes mellitus führen. Wird dem Körper zu viel Zucker zugeführt, versucht er diesen mit einer vermehrten Produktion von Insulin, schneller abzubauen. Danach bleibt aber noch etwas Insulin in der Blutbahn, was den Appetit auf süße Speisen verstärkt.
Hier kommt der Manuka Honig zum Einsatz. Er stillt den Appetit und versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen, welche die Verdauung anregen und den Stoffwechsel ankurbeln. Dies wirkt sich positiv auf die körpereigene Fettverbrennung aus und unterstützt den Abnehmprozess. Zudem enthält er keine leeren Kalorien oder Fett, wie es bei Süßigkeiten der Fall wäre.
Wie wird Manuka Honig eingenommen und dosiert?
Die Wirksamkeit des Manuka Honigs auf unsere Gesundheit ist wissenschaftlich belegt. Doch wie sollte Manuka Honig eigentlich eingenommen werden? Und wie sieht es mit der Dosierung aus? Bereits ein Teelöffel Manuka Honig kann wahre Wunder vollbringen. Entweder wird er pur verzehrt oder in Kombination mit Getränken und Speisen. Die jeweilige Dosierung hängt dabei von der Verwendung oder den jeweiligen Beschwerden ab. Präventiv reicht ein Teelöffel pro Tag. Soll der Honig die Behandlung von Symptomen oder Beschwerden unterstützen, kann die Dosierung auf bis zu drei Teelöffel am Tag gesteigert werden. Die positiven Veränderungen zeigen sich bereits nach wenigen Tagen. Manuka kann als Honig oder in Form von Öl, Tabletten, Salben und Tee Verwendung finden.
Manuka Honig
Es ist stets zu empfehlen, den Manuka Honig pur zu verzehren. Dies gibt dem Körper von innen heraus Kraft und unterstützt ihn in seiner Funktionalität. Zudem sorgt der Verzehr für ein allgemeines Wohlbefinden.
Manuka Tee
Manuka Tee besteht aus den getrockneten Blättern der Manukapflanze und zeichnet sich durch eine intensive Wirkungsweise aus. Der Tee wird mit heißem, nicht kochenden Wasser übergossen, damit sich die ätherischen Öle optimal entfalten können. Wer möchte, kann seinen Manuka Tee mit etwas Honig süßen, dies verstärkt die besondere Wirkungsweise. Empfehlenswert ist der Verzehr von zwei bis drei Tassen pro Tag. Der Tee kann am Anfang zu vermehrten Harndrang führen, woran sich der Körper aber nach kürzester Zeit gewöhnt.
Manuka Lutschtabletten
Wem der pure Verzehr des Honigs zu aufwendig ist, kann auf sogenannte Manuka Honig-Lutschtabletten zurückgreifen. Diese enthalten eine hohe Menge des wertvollen Honigs und eignen sich vor allem für den Verzehr außer Haus. Sie dienen der gezielten Linderung von Beschwerden des Hals- und Rachenbereichs, zum Beispiel bei Erkältungskrankheiten. Die Lutschtabletten können aber auch vorbeugend eingenommen werden. Die Empfehlung liegt bei ein bis zwei Tabletten am Tag. Der Verzehr am Morgen oder Abend kurbelt den Stoffwechsel an, was die Gesundheit ebenfalls fördert.
Manuka Öl
Hier finden die ätherischen Öle der Manukapflanze, in konzentrierter Form Anwendung. Manuka Öl bietet vor allem den Atemwegen entscheidende Vorteile, zum Beispiel bei Schnupfen. Das Manuka Öl wird auf der Brust verteilt und gleichmäßig einmassiert. Dies bietet sich vor allem kurz vor dem Schlafengehen an.
Manuka Salbe oder Gel
Es besteht aber auch die Möglichkeit, Manuka Salbe oder Gel zu verwenden. Dies bietet sich für Anwendungen auf der Haut an. Die Salbe oder das Gel werden dann direkt auf die Wunde, die Schwellung oder andere betroffene Hautstellen aufgetragen. Dies hat den Vorteil einer gezielten Wirkungsweise und beschleunigt den Heilungsprozess. Mit Schleimhäuten sollten die Mittel aber nur in Kontakt kommen, wenn eine Unverträglichkeit ausgeschlossen ist.
Welcher MGO-Gehalt ist bei welchen Beschwerden erforderlich?
MGO-Gehalt 100+
- Wundversorgung
- Akne
- Gelenkbeschwerden
- Stärkung des Immunsystems
- Pilzerkrankungen
- Herpes
- Hautekzem
MGO-Gehalt 250+
- Zahnfleischentzündungen
- Atemwegserkrankungen
MGO-Gehalt 400+
- Verdauungsstörungen
- Blasenentzündung
- Regeneration der Leber
MGO-Gehalt 800+
- Senkung des Cholesterinspiegels
Fazit
Manuka Honig ist ein besonders wertvolles Produkt, dass in seiner Wirkungsweise viele andere alternative Heilmittel übertrifft. Es kann bei fast allen Erkrankungen und Beschwerden zum Einsatz kommen, stärkt das Immunsystem und sorgt für ein allgemeines Wohlbefinden. Chronische Erkrankungen, Müdigkeit und Entzündungen werden zudem positiv beeinflusst. Regelmäßig eingesetzt, bewirkt der Honig bereits nach kürzester Zeit wahre Wunder. Gerade bei ernsthafteren Erkrankungen, sollte vor der Verwendung zunächst ein Arzt um Rat gefragt werden.
Der Honig ist und bleibt ein alternatives Heilmittel und verspricht keine volle Genesung. Er dient bei schweren Erkrankungen eher unterstützend beziehungsweise vorbeugend. Manuka kann als Honig zum Einsatz kommen oder als Salbe, Gel, Tee, Öl und Lutschtablette. Die jeweilige Verwendung und Dosierung hängt dabei von der Erkrankung und den Beschwerden ab. Alle Wirkungsweisen und positiven Eigenschaften wurden zudem wissenschaftlich belegt. Manuka Honig ist also ein wahrer Alleskönner!