Das Beste Potenzmittel – aber welches ist es?

Verschiedene Lösungen für Probleme mit der Erektion

Viele Männer leiden unter Störungen und Problemen mit ihrer Potenz. Oftmals führt sie der einzig richtige Weg dann zu einem Arzt, welcher Medikamente verschreibt, um das Problem zu beheben und die Erektionsstörungen wieder in den Griff zu bekommen. Doch natürlich gibt es dafür nicht nur das eine Medikament, sondern eine Vielzahl davon. Doch welches ist nun das beste Mittel, um Potenzprobleme aus dem Weg zu räumen? Eine pauschale oder richtige Antwort gibt es auf diese Frage nicht. Jeder Mensch ist anders und jeder Mensch reagiert anders auf die verschiedenen Wirkstoffe in den unterschiedlichen Medikamenten. Bei dem einen kann ein Medikament perfekt wirken, während es bei einem anderen kaum eine Besserung erzielt. Die Gründe für diese unterschiedliche Wirkungsweise liegen häufig in der Persönlichkeit des Patienten selbst. Aber auch die allgemeinen Umstände und wie das Potenzmittel eingenommen wird, können ausschlaggebend für die unterschiedliche Wirkung sein. Doch was genau muss denn eigentlich bei den verschiedenen Mitteln beachtet werden? Was sollten Sie unbedingt wissen? Wir zeigen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten auf, damit Sie das Potenzmittel finden können, das für Sie am besten geeignet ist.

PDE5- Hemmer

Das Problem bei einer Erektionsstörung ist, dass das Blut aus dem Penis abfließt, obwohl es eigentlich gestaut werden sollte. Denn genau dieses Anstauen von Blut ist der Grund, warum der Penis überhaupt steif wird. Verantwortlich für den Abfluss des Blutes ist ein Enzym. Hemmt man dieses Enzym mittels eines PDE5-Hemmers, dann fließt das Blut nicht ab, der Penis bleibt steif und die Erektionsstörung ist Geschichte. Genau auf diesem Prinzip funktionieren Potenzpillen. Sie arbeiten in der Regel als PDE5-Hemmer.

Viagra - die bekannte, kleine Tablette

Eindeutig eines der bekanntesten Potenzmittel auf dem Markt ist Viagra. Sie war übrigens auch eines der allerersten Potenzmittel, die überhaupt auf den Markt gekommen sind. Bei den meisten Menschen muss man nur von einer „blauen Pille“ sprechen und schon weiß jeder Bescheid, was gemeint ist. Der Ruf der Viagra-Pille eilt ihr eindeutig voraus. Die Funktionsweise dieses Medikaments basiert auf der sexuellen Erregung. Ist diese Erregung vorhanden, dann dauert es noch ca. eine halbe Stunde, bis die Wirkung der Tablette beginnt. Tritt die Wirkung ein, dann bleibt der Penis für 4 Stunden im steifen Zustand. Berichten zufolge kommt es bei einigen Kunden hin und wieder vor, dass diese keine oder nur eine sehr geringe Wirkung der Pille spüren. Dies liegt jedoch nicht an dem Medikament selbst, sondern an den individuellen Eigenschaften der jeweiligen Person.

Wie es bei allen Medikamenten der Fall sein kann, können auch bei diesem Potenzmittel Nebenwirkungen auftreten. Dies können beispielsweise Kopfschmerzen oder im schlimmsten Fall auch Herzprobleme sein. Um eben diese Nebenwirkungen gar nicht erst auftreten zu lassen, wählen viele von Potenzproblemen betroffene Personen andere Mittel, um ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen. Ein weiterer Grund für die Wahl anderer Medikamente kann allerdings auch die nur 4 Stunden andauernde Wirkung der „blauen Pille“ sein. Diese ist vielen einfach zu kurz, sie würden sich eine längere Wirkdauer wünschen. Sollten Sie selber auch unzufrieden mit Ihrer Viagra-Pille sein, dann gehen Sie zu Ihrem Hausarzt und reden Sie mit ihm über Ihre Probleme. Nur wenn Sie das Thema offen ansprechen, können Sie gemeinsam mit ihm nach Alternativen für Ihre Beschwerden suchen.

Als nach dem Ablauf des Patents auf Viagra der Markt eröffnet wurde, kamen noch viele andere Produkte hinzu, die eine ähnliche Wirkung wie Viagra versprechen. Entgegen häufiger Behauptungen handelt es sich hierbei allerdings keineswegs um Fälschungen, sondern einfach um Alternativen. Die Firmen, die diese Alternativen auf den Markt bringen, arbeiten mit dem gleichen Wirkstoff. Die Hersteller haben häufig deutlich günstigere Herstellungskosten, da die Forschungskosten entfallen. Somit sind diese dem Viagra sehr ähnlichen Tabletten tatsächlich eine echte Alternative. Der Wirkstoff mit dem gearbeitet wird, nennt sich Sildenafil. So ähnlich heißen auch die Tabletten der alternativen Hersteller des Potenzmittels. In der Regel wird einfach an den Wirkstoff noch der Name des Herstellers herangehangen. Auf dem Markt findet man Sie beispielsweise unter dem Namen Sildenafil Pfizer, Sildenafil Mylan oder SildeHexal.

Schnelle Wirkung dank Levitra

Levitra ist ein Potenzmittel, welches den Wirkstoff Vardenafil enthält. Diese Substanz ist tatsächlich mit dem Inhalt von Viagra zu vergleichen. Einen wesentlichen Unterschied gibt es allerdings. Anwender dieses Potenzmittels berichten, dass die Wirkung hier, anders als bei Viagra, bereits nach zehn Minuten eintritt. Bei Viagra war die Wirkung erst nach dreißig Minuten spürbar. Doch die Wirkgeschwindigkeit ist nicht der einzige Vorteil. Auch die Nebenwirkungen sind hier deutlich geringer als es bei der bekanntesten Potenzpille der Fall ist. Viele Kunden geben an, dass sie diese deutlich weniger spüren, als wenn sie Viagra einnehmen. Betrachtet man all diese Punkte, dann stellt Levitra tatsächlich eine echte Alternative zu Viagra dar.

Ganz neu dabei: Spedra

Das Mittel gegen Potenzprobleme mit dem Namen Spedra gibt es auf dem europäischen Markt erst seit 2014 zu erwerben. Der enthaltene Wirkstoff ist hier Avanafil. Auch dieser Wirkstoff zeigt schneller eine Wirkung, als es bei Viagra der Fall wäre. Betroffene berichten von etwa zwanzig bis dreißig Minuten. Bei der Art und Weise in der Wirkung, zur Dauer der Wirkung und bei den Nebenwirkungen unterscheiden sich Viagra und Spedra kaum. Dennoch, das Produkt stellt ebenfalls eine wirkungsvolle Alternative zu Viagra dar, vor allem für diejenigen, bei denen Viagra nicht wirkt oder die es nicht vertragen.

Besonders lange Wirkung dank Cialis

Während die bereits genannten Potenzmittel meistens um die 4 Stunden wirken, wirkt Cialis deutlich länger. Viele Kunden sprechen gar von einer Wirkungszeit von 36 Stunden. Bei Cialis handelt es sich um ein Potenzmittel, welches nicht zwangsläufig direkt vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden muss. Es kann auch schon einige Zeit vorher genommen werden, was die Anwendung im Vergleich zu den anderen Mitteln deutlich vereinfacht. Die empfohlene Dosis zur Einnahme beträgt 5 mg. So kann das Medikament gegen Erektionsstörungen sogar täglich verwendet werden. Dies ermöglicht den betroffenen Patienten, jederzeit auch spontanen Sex haben zu können. Kein Patient muss unmittelbar vorher heimlich oder offensichtlich, je nach dem, die potenzsteigernde Pille einnehmen. Das Medikament eignet sich durch die Möglichkeit der täglichen Einnahme und der langen Wirkungsdauer wunderbar als Alternative zu anderen Potenzerhöhenden Mitteln.

Dennoch sollte man bei der Entscheidung für ein Mittel gegen Erektionsprobleme immer einen Arzt zurate ziehen. Dieser kann am besten einschätzen, welches Mittel für welchen Menschen geeignet ist und welche eventuellen Nebenwirkungen auftreten können. Auch bei Problemen oder Wirkungslosigkeit lohnt sich ein Gespräch mit dem Hausarzt. Oft lässt sich einfach und schnell eine Alternative finden.

 
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